Venedig fasziniert immer wieder. Ich kann gar nicht oft genug in Venedig fotografieren, die Motive dieser Stadt scheinen sich von Mal zu Mal zu vermehren. Ob das Große Ganze oder das ganz Kleine: die Motive und/oder Hintergründe sind praktisch überall. Natürlich gilt es speziell in der Hauptreisezeit, die Horden von Touristen zu umgehen – dafür muss man aber nur ein paar Hauptknotenpunkte meiden oder früh aufstehen. Nachfolgend eine Auswahl der an 1,5 Tagen entstandenen Bilder.
Hellana war selbstverständlich das Hauptmotiv, aber: Dem Zauber von Venedig kann man sich einfach nicht entziehen – oder?
Nachfolgende Aufnahmen sind ganz typisch für die erste Foto-Session am Morgen. Der Englische Fotograf Damien Lovegrove ist nicht nur einer der besten Fotografen und bekanntesten Tutoren weltweit, sondern darüber hinaus ein absoluter „Licht-Guru“. In diesem Workshop wird er die einfache aber sehr wirkungsvolle Anwendung des Blitzlichts in den Straßen von Venedig zeigen. Nachfolgende Aufnahmen von Hellana sind mit einem portablen Godox AD200-Blitzgerät belichtet. Die Steuerung des Blitzes erfolgt mit Fernbedienung direkt von der Kamera.
Obwohl sich unser Workshop in diesem Oktober auf einem fundamentalen Niveau befindet, werden wir sowohl mit einem externen Blitz als auch mit verschiedenen Aufhellern arbeiten. Wir werden in einfachen Schritten genau erklären, wie und wann Sie am besten mit künstlichen und/oder natürlichen Licht arbeiten. Keine Frage ist zu dumm, um nicht gestellt zu werden. Nach drei Tagen in Venedig werden Sie nicht nur ein neues Portfolio haben, sondern wissen, wie Sie außergewöhnliche Bilder kreieren, mit den Sie sich von anderen absetzen. Und außerdem: gibt es etwas Schöneres als Gleichgesinnte zu treffen, inspirierende Tage miteinander zu verbringen und mit tollen Bildern nach Hause zu kommen?
Venedig bietet eine unglaubliche Fülle an Motiven. Man kann praktisch an jeder Ecke einen ganzen Tag verweilen und hat immer noch nicht alle Motive fotografiert. Im Oktober werden wir an sonnigen Tagen um ca. 10h Sonnenlicht in den Straßen haben. Grundsätzlich ist es aber egal, welches Wetter wir bekommen. Wir werden das vorhandene Licht nutzen oder selbst „Sonne“ machen. Mit ein bisschen Glück gibt es Nebel – das wäre genial! Venedig mysteriös ….
In die Sonne, gegen die Sonne, ganz ohne Sonne – wir werden Ihnen die verschiedenen Möglichkeiten und deren Umsetzung zeigen.
Im Oktober sowieso, aber selbst im Juni ist es leicht, den Touristen auszuweichen. Nur ein paar Schritte von den Hauptstraßen waren wir praktisch alleine, mit nur wenigen vorbei eilenden Venezianern. Das echte Venedig ist nicht am Markus Platz. La Serenissima, so wird Venedig poetisch genannt, bietet sehr viel mehr als nur Touristen-Attraktionen. Die stillen Plätze sind es, die verzaubern!
Ich sammle Bilder von Türklopfern. In Venedig gibt es davon so viele, dass man praktisch jede Tür fotografieren kann:)
Die Venezianer sind offene und freundliche Menschen. Mit meinem Bisschen Italienisch und einem bezaubernden Lächeln von Hellana war es kein Problem, dieses Boot als Fotoset zu nutzen. Natürlich erst, nachdem der Bootsführer ein Selfie mit Hellana gemacht hat :) :) :)
Es wird zwei Gruppen und zwei Modelle geben. Die Gruppen tauschen immer wieder, so dass jeder in der Lage sein wird, beide Modells und alle Motive zu fotografieren.
Venedig ist ein Eldorado für Fotografen. In unserem Workshop werden wir Porträt-Fotografie mit anderen Genres sinnvoll mixen: Architektur, Stadt- und Nachtfotografie. Deshalb: Stativ nicht vergessen!
Hellana verkörpert alles, was ein gutes Model haben sollte: gutaussehend, unkompliziert, geduldig und immer gut gelaunt – die perfekten Zutaten für unseren Workshop.
Venedig ist geradezu prädestiniert für sog. „Enviromental-Portraits“, also Portraits, die die Person in der Umgebung zeigen. Bei Kleinformat-Kameras nutzen wir dafür Weitwinkelobjektive, haben aber das Problem, dass der Hintergrund genauso scharf ist, wie das Motiv (das Modell). Die sog. Brenizer Methode löst dieses Problem. Wie das geht, werden wir im Workshop zeigen.
Wir werden das vorhandene Licht optimal ausnutzen. Die erste Fotosession gibt es am frühen, die zweite am späteren Nachmittag. Dazwischen wird jeder genug Zeit haben, die Stadt zu erkunden oder die neuen Bilder zu sichten und ggf. bearbeiten.
Im Juni hatten 29 Grad im Schatten, nicht unbedingt die ideale Temperatur für ein outdoor-shooting. Im Oktober wird es viel besser, die Temperaturen erreichen normalerweise um die 20 Grad und es sind bei weitem nicht mehr so viel Touristen in der Stadt. Wir brauchen Platz für den Stativ und Blitz, in Oktober werden wir Venedig weitgehend für uns haben.
Noch gibt es Venedig, diese Stadt, die längst zum Traum ihrer eigenen Schönheit und zum Wunder einer Inszenierung geworden ist. Read more
Irgendwie schlummern auf meinen Festplatten ziemlich viele Bilder die noch nie jemand gesehen hat. Reisebilder, persönliche Projekte, Einfach-so-Bilder. Mitten drin, Read more